Im DAS Modul Erfahrungsorientiertes Lernen & New Work an der Fachhochschule Graubünden wird genau das deutlich:

Strukturen, Methoden und agile Frameworks reichen nicht aus, wenn sich Haltung, Selbstverständnis und Führung nicht mitentwickeln.

Eine aktuelle Seminararbeit von Corinne Invernizzi bringt das sehr klar auf den Punkt:

Nachhaltige Veränderung entsteht dort, wo Menschen Erfahrungen machen, reflektieren und daraus neues Handeln entwickeln – im Team, im Arbeitsalltag, in realen Change-Prozessen.

Zentrale Erkenntnisse aus dem Modul:

Lernen wirkt dann nachhaltig, wenn es körperlich, emotional und mental verankert ist New Work braucht innere Arbeit: Selbstreflexion, Reife, psychologische Sicherheit

Führung wandelt sich vom Anleiten zur dienenden, befähigenden Rolle

Vertrauen, Sinn und Eigenverantwortung lassen sich nicht verordnen – sie entstehen durch gemeinsame Erfahrung

Oder anders gesagt:

Erfahrungsorientiertes Lernen ist kein „Add-on“, sondern die Voraussetzung, damit New Work mehr wird als ein Schlagwort.

Gerade in Zeiten von KI, Beschleunigung und permanentem Wandel zeigt sich:

Wer Transformation will, muss Lernräume schaffen, in denen Menschen wirklich erleben dürfen, was Verantwortung, Selbstorganisation und Zusammenarbeit bedeuten.

Danke an alle Teilnehmenden für die Tiefe, Offenheit und Reflexion in diesem Modul.

Ich freue mich auf die nächste Durchführung in 2026.

#NewWork #ErfahrungsorientiertesLernen #InnerWork #ChangeManagement #Führung